Imposant war der Beginn der „Langen Nacht der Kirchen“ in Klagenfurt. Hier haben die Glockenschläger aus Smlednik (Slowenien) den Abend mit dem Glockenklang am Domturm feierlich eröffnet. Ein Freskenworkshop, Begegnung mit Ordensleuten, Himmelsbeobachtungen auf der Sternwarte, Kino in der Kirche oder eine Pilgerwanderung in die Nacht. – All das war im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ möglich. Vor allem die Angebote zur Stille und Besinnung wurden heuer besonders gut angenommen. Bereits zum 8. Mal haben die christlichen Kirchen Kärntens ihre Türen für die Besucher geöffnet – und die Einladung wurde angenommen. „Im Rahmen der 'Langen Nacht der Kirchen' gelingt es, mit so vielen Menschen ins Gespräch zu kommen und Sie einzuladen, die Kirche (neu) kennen zu lernen“, freut sich Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz. Der Kärntner Bischof öffnete ebenfalls die Türen und lud zur Begegnung in den Garten des Bischofshauses ein.

So viele Besucher wie noch nie haben sich auf Entdeckungsreise gemacht und sind „in Kirchen eingetreten, die sie sonst vielleicht nur vom Vorübergehen kennen“, freut sich Projektleiterin Iris Binder. Dass die Zahl der Besucher und teilnehmenden Kirchen jährlich steigt,  sei ein Zeichen dafür, dass das Angebot der Kirchen immer wieder (neu) begeistern kann, so Binder.

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