Am Fest Mariä Heimsuchung, am 2. Juli 2014, versammelte Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz alle kirchlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus den diözesanen Zentralstellen und aus dem Bistum Gurk, um mit Ihnen in der Stiftskirche von St. Georgen am Längsee gemeinsam Eucharistie zu feiern und Dank zu sagen. In seiner Predigt deutete der Bischof den großen Lobpreis Mariens aus dem Lukasevangelium und weckte in den Zuhörenden die Einsicht und das Verständnis, dass alle Christen „Christusträger“ sind. Wie Maria, die junge und einfache Frau, auch erst entdecken musste, dass Gott etwas mit ihr vorhat, so sollen auch wir heute „Gott in uns wirken lassen, dass Gott in uns etwas leisten kann“, betonte der Bischof und setzte fort: „Es geht um Sie und durch Sie um die Kirche Gottes in diesem Land.“ Maria hat erfahren, dass Gott „Großes an ihr getan hat“. Auch die kirchlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dürfen „groß von sich denken, wenn Sie in der Kirche arbeiten und Kirche gestalten.“ Im Blick auf den Lobgesang Mariens hob Bischof Schwarz hervor, dass sich letztlich nicht die Mächtigen durchsetzen werden, „sondern Gott hat ein Herz für die Armen!“ Das sei auch das Grundprogramm von Papst Franziskus, bei dem es gelte „Herz und Hände, Augen und Ohren offen zu haben, für die, die am Rande sind, die draußen sind!“, so Bischof Schwarz.

Im Rahmen der hl. Messe informierte Bischof Schwarz die MitarbeiterInnen auch über drei Leitungswechsel in kirchlichen Institutionen: Direktor Dr. Josef Marketz wird ab 1. September den Kärntner Caritasverband leiten, Dr. Anna Hennersperger übernimmt zeitgleich die Leitung des Bischöflichen Seelsorgeamtes. Ihr wird Pfarrer Dr. Johannes Sedlmaier als geistlicher Assistent zur Seite stehen. Als neuer Geschäftsführer des Bistums Gurk wurde Hubert Isopp, MBA, eingesetzt.

In Anschluss an die hl. Messe gab es einem Bischofsempfang im Stiftsrestaurant Stift St. Georgen.