Organisation

Referat für Interreligiösen Dialog

Für den Frieden beten

Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Religionen waren in Wernberg zusammengekommen, um für den Frieden zu beten.

"Wir beten gemeinsam um Frieden für jene Länder, in denen Religion für Krieg missbraucht wird", stand auf der Ankündigung. Sie wurde gut angenommen durch die Teilnahme von Menschen aus Somalia, Nigeria, Palästina, Syrien, Pakistan, dem Iran, Tansania, der Elfenbeinküste, Kenia, Ghana, der Türkei, Georgien und Kärntnerinnen und Kärntnern.

An die 50 Frauen, Männer und Kinder waren nach Wernberg gekommen, um am interreligiösen Friedensweg mitzugehen und mitzubeten.  Zur Einstimmung spielte Frau Regina Wastl die Hymnen von Nigeria, Syrien und der Ukraine. Muslime und Christen richteten ihr Gebet an Gott, in unterschiedlicher Anrede und Sprache, jedoch inständig im Wissen um Gottes Gebot der Liebe und des Friedens.

Das Leiden der Menschen in den Kriegsgebieten und die Dankbarkeit dafür, dass wir im Frieden leben dürfen, überwinden religiöse und kulturelle Mauern. Da wurde auf diesem Weg wieder sehr deutlich. Selbst Blitz und Donner vermochten die Gruppe nicht zu beschränken. Zum Abschluss gab es  einen wunderschönen Regenbogen und im Flüchtlingsheim Piwater eine verdiente Stärkung.