Am Donnerstag, dem 13. November lud das Priesterseminar Heimatpriester, befreundete Priester – Wegbegleiter der Seminaristen – zu einem gemeinsamen Tag des Miteinanders in das Priesterseminar. Mit dem dumpfen Schlag der Domglocke zu Mittag fanden sich die ersten Priester ein, im Vorraum des Refektoriums wurde ein Aperitif bereitet, wo schon die ersten Gespräche entstanden.

Bevor im Refektorium das Mittagessen serviert wurde, fanden sich alle in der Kapelle ein, um an der Mitte des Tages Inne zu halten, diese kurze Gebetszeit schloss mit dem gemeinsamen Angelus ab.

Die Zeit nach dem Mittagessen war jedem Seminaristen mit seinen eingeladenen Priestern frei gestellt. Natürlich durfte für jene, die das erste Mal hier waren, eine kurze Hausführung durch die wichtigsten Räumlichkeiten des Priesterseminares keinesfalls fehlen. Die Führung endete dann meist in der Cafeteria, wo ein Kaffee aus der „High-Tech-Kaffeemaschine“ als Stärkung besonders für jene, die schon fahren mussten, angeboten wurde.

Am späteren Nachmittag bot die Vorstehung des Priesterseminares für Interessierte einen Einblick in den Ablauf der gegenwärtigen Priesterausbildung.

Die Begegnungen gipfelten in einer gemeinsamen Eucharistiefeier, in der wir Christus, „der Weg, Wahrheit und Leben ist“ (Joh 14,6), in seiner sakramentalen Gegenwart begegnen konnten.

An diesem Tag wurde eines wiederum klar: Miteinander stärkt die Communio!

Ein herzliches Vergelt’s Gott sei den Priestern ausgesprochen, die durch ihre Anwesenheit an diesem Tag ihre Verbundenheit mit den Seminaristen ausgedrückt haben. Danke natürlich auch all jenen, die an diesem Tag nicht teilnehmen konnten, die aber durch ihre Gebete uns stets auf unserem Weg begleiten! 

Autor: Michael Rossian