Organisation

Priesterseminar der Diözese Gurk in Graz

Die Barmherzigkeit Gottes hat keine Grenzen!

21. - 30. September 2016: Assisi- und Romwallfahrt

Die Seminargemeinschaft von Graz-Seckau und Gurk mit den Bischöfen Wilhelm Krautwaschl und Alois Schwarz (© Foto: Piotr Karaś)
Die Seminargemeinschaft von Graz-Seckau und Gurk mit den Bischöfen Wilhelm Krautwaschl und Alois Schwarz (© Foto: Piotr Karaś)

Die Kirche ist nicht nur für die Guten oder die, die gut erscheinen da, die Kirche ist für alle da, auch vorzugsweise für die Schlechten, denn die Kirche ist Barmherzigkeit.


Sich in diese Zusage der Barmherzigkeit einzuleben, sie bewusst zu leben und zu erleben ist Auftrag für alle Christinnen und Christen der Welt.
Bei der Generalaudienz durften wir als Hausgemeinschaft der Priesterseminare Graz-Seckau und Gurk folgende Zusage von Papst Franziskus annehmen: "Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen." Dies wird an Christus erkennbar, der für uns das Leid des Kreuzes auf sich nahm, der dem reumütigen Räuber an seiner Seite die Zusage der Barmherzigkeit Gottes machte. - "Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein." (Lk 23,34) 
Jesus zeigt auf, dass Umkehr bis zuletzt möglich ist, ist sie doch auch notwendige Voraussetzung für die Erlösung. Jene grenzenlose, bedingungslose Liebe Gottes betrifft uns alle, mit all unseren Herausforderungen, Schwierigkeiten und Fehlern.


Der Seminargemeinschaft bot sich gemeinsam mit den Bischöfen Wilhelm Krautwaschl und Alois Schwarz die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung und einem Gruppenbild mit dem Heiligen Vater. Besonders beeindruckend und herzergreifend war eine schlichte und demütige Bitte des Papstes, die er unserer Hausgemeinschaft auf Deutsch zurief: "Betet für mich, betet für mich!"


Dieses Ereignis war eingebettet in eine Wallfahrt zu Beginn des Studienjahres. Der Weg führte uns an die Berufungs- und Wirkungsstätten des Hl. Franziskus und der Hl. Klara sowie in die Ewige Stadt am Tiber. Gemeinsames Gebet, Freude am Glauben und kulturelle Besonderheiten prägten diese Tage vor Studienbeginn. Dankbar und motiviert gehen wir nun in ein neues Studienjahr.


Markus Schöck