„Ja in der Tat, es muss so sein, dass wir Auferstehungs-Menschen sind, ...“ (Röm 6, 5b; Übersetzung Norbert Baumert SJ)

Mit dem Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte, ...“, als Taufpsalm interpretiert, begann der Einkehrtag mit Spiritual P. Dr. Thomas Neulinger SJ, zum Thema Taufe. Einen weiteren Impuls zum Thema –„Würde und Wirkung der Taufe“ – gab es mit einer Perikope aus dem Römerbrief nach einer Übersetzung von Nobert Baumert SJ. Als Herzstück dieser Stelle aus dem Paulustext kann Röm 6, 5b gesehen werden: „Ja in der Tat, es muss so sein, dass wir Auferstehungs-Menschen sind, ...“ Leben wir wie „Auferstehungs-Menschen“, verkörpern wir diese Zuversicht, diese Freude? Was bedeutet für mich, für mein Leben, dieses Hineingenommen sein, das Hineintauchen in Jesus Christus durch die Taufe? Wie können wir dies in unserem Leben und Wirken als Christinnen und Christen, als Brüder und Schwestern im gemeinsamen Taufpriestertum umsetzen, mit diesem Thema beschäftigte sich der letzte Impuls, dem einige Stellen des Katechismus der Katholischen Kirche zugrunde lagen.

Durch den Glauben und die Taufe treten wir in das Volk Gottes ein, wir erhalten Anteil an der einzigartigen Berufung des Volkes Gottes. (vgl. KKK 784) Auf diese Zusage Gottes können wir vertrauen, sie ist uns von Gott in seiner Gnade geschenkt.

Zu Recht werden wir als Christen immer wieder angefragt wie wir unser Christsein verstehen, wie wir es leben, fragen wir uns doch auch selbst an.

Ing. Markus SCHÖCK