Organisation

Institut für kirchliche Ämter und Dienste

Qualitätsvolle Seelsorge im Nahbereich

Pastoralkonferenz

Bischof Schwarz im Gespräch (© Foto: Michael Kapeller)
Bischof Schwarz im Gespräch (© Foto: Michael Kapeller)

Im zeiten Teil der Pastoralkonferenz der Diözese Gurk vom 23. bis 25. Jänner 2018 im Bildungshaus Stift St. Georgen stand die Zukunft der Pfarrpastoral auf der Tagesordnung. In einem Grundsatzreferat hob Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz hervor, dass die Pfarre der zentrale Erfahrungsort von Kirche ist. Deshalb ist es ihm als Bischof ein Anliegen, dass alle Pfarren auch weiterhin seelsorglich gut betreut werden. Besonders in den Tälern, die oft von Abwanderung betroffen sind, will Kirche ein verlässlicher Partner vor Ort sein. Damit dies auch in Zukunft möglich ist, hat Bischof Schwarz einen Prozess gestartet, mit dem Ziel der Stärkung einer qualitätsvollen Seelsorge im Nahbereich.

Im Sinne von Papst Franziskus werden wir gemeinsam Wege einer pastoralen Neuausrichtung suchen und die Zusammenarbeit in den Pfarren und zwischen den Pfarren stärken.

Dazu werden im Frühjahr 2018 im ganzen Land Informationsveranstaltungen durchgeführt werden. An diesen Abenden zu denen Priester, Diakone, hauptamtliche pfarrliche Mitarbeiter/innen, Vertreter/innen der Pfarren, Ordensleute, Mitglieder von Bewegungen und Jugendvertreter/innen eingeladen werden, wird Bischof Schwarz seine Überlegungen zu diesem pastoralen Aufbruch vorstellen. Weiters wird in Dekanatsgruppen besprochen werden, wo künftig Priester und pfarrpastorale Mitarbeiter/inen eingesetzt werden und wie dadurch eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen den Pfarren geplant ist. In den letzten Monaten wurden diesbezüglich von den Dechanten entsprechende Vorarbeiten geleistet. Diese Informationsveransaltungen versteht Bischhof Schwarz als synodalen Prozess, der sich dann auf Dekanats- und Pfarrebene fortsetzten wird.

Den Abschluss findet die Pastoralkonferenz mit Informationen und Berichten von Mag. Maximilian Fritz, Dir. Dr. Walter Walzl, Fr. Ingrid Petritz, Dir. Dr. Anna Hennersperger und Diakon Hermann Kelich.