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„Zeichen der Zeit“: Priestertage mit em. Diözesanbischof Kapellari (Graz-Seckau)

im Bildungshaus Stift St. Georgen am Längsee

 (© Foto: Diözese Graz-Seckau/Jungwirth)
(© Foto: Diözese Graz-Seckau/Jungwirth)

Klagenfurt, 4. 1. 17 (pgk) „Zeichen der Zeit und Gedanken zur Unterscheidung der Geister“ lautet das Thema der diesjährigen Priestertage der Diözese Gurk, die von Sonntag, dem 8., bis Dienstag, dem 10. Jänner, im Stift St. Georgen am Längsee stattfinden. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz wird die Priestertage am Sonntagabend mit einer Vesper eröffnen.

Referent der diesjährigen Priestertage ist Diözesanbischof emeritus Dr. Egon Kapellari, Diözese Graz-Seckau. Bischof Kapellari – er war von 1982 bis 2001 Diözesanbischof von Gurk und von 2001 bis 2015 Diözesanbischof von Graz Seckau – wird in drei Impulsen der Frage nach Gott und der weitverbreiteten Gottesvergessenheit nachgehen und über Jesus Christus als offenbare oder verborgene Mitte der Geschichte sowie über die Kirche heute und deren Sendung im Dienst an Gott und an der ganzen Menschheit, sprechen.

Die Priestertage werden jährlich vom Vorstand des Priesterrates der Diözese Gurk organisiert und sollen die Gemeinschaft und Gemeinsamkeit anhand inhaltlicher Schwerpunktthemen fördern. Der geschäftsführende Vorsitzende des Priesterrates, Geistl. Rat Dr. Johann Sedlmaier, Provisor in Arnoldstein und Thörl-Maglern, Dechant-Stellvertreter des Dekanates Villach-Land/Beljak-dežela, Geistlicher Assistent des Bischöflichen Seelsorgeamts und Leiter des Referates für Priester im Institut für kirchliche Ämter und Dienste, bezeichnet in der Einladung zu den diesjährigen Priestertagen Bischof Kapellari als „bekannt dafür, die Zeichen der Zeit, die oftmals auch als „Schatten“ daherkommen, so zu deuten, dass sie als Spuren Gottes gelesen werden können“. Dafür brauche es die rechte Beobachtungsgabe, aber auch eine tiefe Beziehung zu Gott. Er sei sich sicher, so Sedlmaier, „Bischof Kapellari kann uns dabei helfen, beides auf neue Weise kennen zu lernen“.