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„Was fehlt, wenn Gott fehlt?“

Studientag des Katholischen Akademikerverbandes mit Wiener Theologen Tück in Maria Saal

Jan-Heiner Tück wird in Maria Saal religiöse Suchbewegungen in der Gegenwartsliteratur vorstellen. (© Foto: KH Kronawetter/Internetredaktion der Diözese Gurk)
Jan-Heiner Tück wird in Maria Saal religiöse Suchbewegungen in der Gegenwartsliteratur vorstellen. (© Foto: KH Kronawetter/Internetredaktion der Diözese Gurk)

Klagenfurt, 17. 10. 17 (pgk). Mit religiösen Suchbewegungen in der Gegenwartsliteratur beschäftigt sich der dritte theologische Studientag des Katholischen Akademikerverbandes Kärnten am kommenden Samstag, dem 21. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, im Haus der Begegnung in Maria Saal. Referent Univ.-Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, renommierter Theologe und Professor für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, wird dabei unter dem Motto „Was fehlt, wenn Gott fehlt?“ dem Phänomen der neuen Zuwendung zu Religion bei Gegenwartsschriftstellern nachgehen.

„Der sensible Umgang mit Sprache, der sich in der Literatur findet, kann auch ein heilsamer Anstoß sein, an der sprachlichen Vermittlung des Glaubens neu zu feilen. Gleichzeitig kann und muss die Theologie im Gespräch mit der Literatur auch Rückfragen stellen“, so Tück. Im Rahmen des Studientages werden u. a. Werke von Peter Handke, Martin Walser und Thomas Hürlimann behandelt.