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Prälat Rauter feiert 75. Geburtstag

Prälat Rauter feiert den 75. Geburtstag. (© Foto: Pressestelle )
Prälat Rauter feiert den 75. Geburtstag. (© Foto: Pressestelle )

Klagenfurt, 25. 11. 14 (pgk). Prälat Mag. Horst-Michael Rauter, eine auch über Kärnten hinaus bekannte Priesterpersönlichkeit der Diözese Gurk, feiert am Freitag, dem 28. November, seinen 75. Geburtstag.

Rauter, 1939 in Pusarnitz geboren, absolvierte nach der Matura 1962 am Bundesgymnasium in Tanzenberg bis 1968 das Philosophisch-theologische Studium an der Diözesanlehranstalt in Klagenfurt und wurde 1967 in Klagenfurt zum Priester geweiht. Von 1968 bis 1970 wirkte Rauter als Kaplan in der Pfarre Villach-St. Martin. Nach einem Studienurlaub leitete Rauter von 1972 bis 1975 die pastorale Abteilung des Institutes für Theologie und Katechetik. Zu dieser Zeit war er überdies Kaplan in Klagenfurt-Welzenegg sowie Seelsorger im Klagenfurter Kolpinghaus, dessen Präses er seit 1976 ist. Von 1975 bis 1986 war Rauter Diözesanjugendseelsorger und Leiter der Diözesanen Jugendstelle. 1980 übernahm Rauter die Leitung des Bischöflichen Seelsorgeamtes und war in dieser Funktion Herausgeber der „Kärntner Kirchenzeitung“ und der Zeitschrift „Regenbogen“ sowie Geistlicher Assistent der Katholischen Aktion. Anschließend war Rauter von 1992 bis 2003 Dompfarrer in Klagenfurt. In dieser Zeit war er von 1993 bis 1999 außerdem Dechant des Dekanates Klagenfurt-Stadt, von 1999 bis 2003 Rektor der Klagenfurter Marienkirche und von 2001 bis 2003 Provisor in Klagenfurt-St. Lorenzen. 2003 wurde Rauter zum Priesterseelsorger für ältere Priester der Diözese Gurk ernannt sowie zum Geistlichen Assistenten der Bischöflichen Finanzkammer bestellt.2005 wurde er von Bischof Schwarz überdies zum Bischofsvikar für die Stadtseelsorge in Klagenfurt und Villach ernannt. Rauter war im Laufe der Jahre Mitglied zahlreicher diözesaner und überdiözesaner Gremien und Kommissionen. So war er beispielsweise Vorsitzender der Österreichischen Pastoralkommission und der Sektion Kult der Liturgischen Kommission der Diözese Gurk oder Mitglied in der Personalkommission für Priester und Diakone.

Das verdienstvolle Wirken Rauters wurde kirchlicherseits vielfach gewürdigt: So wurde er 1981 zum Bischöflichen Geistlichen Rat, 1986 zum Päpstlichen Ehrenkaplan (Monsignore), 1992 zum Kanonikus des Gurker Domkapitels und 2004 zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt. Im September 2009 hat Bischof Schwarz Bischofsvikar Rauter auf dessen Ansuchen hin als Bischofsvikar für die Stadtseelsorge für Klagenfurt und Villach, als Geistlichen Assistenten der Bischöflichen Finanzkammer, als Vorvisitator der Dekanate Klagenfurt-Stadt und Villach-Stadt, als Mitglied des Bischöflichen Konsistoriums und als Priesterseelsorger für ältere Priester entlastet sowie als Domkapitular des Gurker Domkapitels emeritiert und Prälat Rauter in den dauernden Ruhestand übernommen. Prälat Rauter ist weiterhin als Aushilfsseelsorger im Pfarrverband der Pfarre Maria Saal und St. Michael am Zollfeld tätig sowie Präses der Kolpingfamilie Klagenfurt-Ost.