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Pfarrer Wedenig (St. Martin in Ebene Reichenau) verstorben

Bischof Schwarz leitet Requiem in Feldkirchen

 (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)
(© Foto: Pressestelle/Eggenberger)

Klagenfurt, 20. 4. 15 (pgk). Kons. Rat Johannes Wedenig, seit mehr als 50 Jahren Pfarrer in St. Martin in Ebene Reichenau sowie Pfarrprovisor in St. Lorenzen und St. Margarethen in der Reichenau, ist am Samstag, dem 18. April, an den Folgen eines Verkehrsunfalls vom 19. März im 85. Lebensjahr verstorben. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz wird das feierliche Requiem für den Verstorbenen am Donnerstag, dem 23. April, um 13 Uhr in der Stadtpfarrkirche Maria Dorn in Feldkirchen leiten. Anschließend wird der Verstorbene im Familiengrab in Sittich beigesetzt. Bereits am Mittwoch, dem 22. April, nimmt die Gemeinde Ebene Reichenau um 18 Uhr am Gemeindeplatz Abschied von Pfarrer Wedenig. Um 19 Uhr feiert Dechant Erich Aichholzer mit den Angehörigen der Pfarren St. Martin in Ebene Reichenau, St. Margarethen und St. Lorenzen in der Reichenau in der Pfarrkirche St. Martin in Ebene Reichenau ein Requiem für den Verstorbenen.

Johannes Wedenig, am 17. Dezember 1930 in Persching bei Feldkirchen geboren, maturierte 1952 am humanistischen Gymnasium in Tanzenberg. Anschließend absolvierte er sein philosphisch-theologisches Studium in Gurk und Klagenfurt. 1957 wurde Wedenig in Klagenfurt zum Priester geweiht. Seine Kaplansjahre verbrachte Wedenig von 1958 bis 1961 in Rangersdorf. Von 1959 bis 1961 war er überdies Mitprovisor der Pfarre Teuchl. Seit 1961 ist Wedenig für die Pfarren St. Martin in Ebene Reichenau und St. Lorenzen in Reichenau verantwortlich, seit 1970 überdies für die Pfarre St. Margarethen in Reichenau. Außerdem betreute er zwischenzeitlich die Pfarren Gnesau, Sirnitz und Steuerberg mit. Von 1978 bis 1990 hatte er auch die Funktion des Dechants des Dekanates Feldkirchen inne. In Anerkennung seiner Leistungen wurde er 1981 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 2000 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.