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Pfarrer i. R. Cuder (St. Georgen im Gailtal) verstorben

 (© Foto: Pressestelle/Höher)
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Klagenfurt, 16. 3. 18 (pgk). Pfarrer i. R. Kons. Rat Lic. Gerhard Cuder, ehemaliger langjähriger Pfarrer von St. Georgen im Gailtal, ist am Donnerstag, dem 15. März, im 87. Lebensjahr verstorben. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz wird das feierliche Requiem für den Verstorbenen am Donnerstag, dem 22. März, um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Georgen im Gailtal zelebrieren. Anschließend erfolgt die Beisetzung des Verstorbenen im Familiengrab auf dem alten Friedhof in Arnoldstein.

Cuder, am 6. Mai 1931 in Arnoldstein geboren, maturierte 1950 am Bundesgymnasium Tanzenberg. Anschließend absolvierte er seine philosophisch-theologischen Studien in Innsbruck und Rom. 1957 beendete er seine Studien an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom mit dem Lizenziat für Moraltheologie. 1956 wurde er in Salzburg-Liefering zum Priester geweiht, wo er von 1957 bis 1959 auch als Kaplan tätig war. Nach Absolvierung einer vertiefenden theologischen Ausbildung in Brüssel wechselte Cuder 1960 in die Diözese Gurk und war zunächst ein Jahr Kaplan in Kirchbach im Gailtal. Anschließend war Cuder von 1961 bis 1975 als Missionar in Bokunga, Kinshasa und Zaire tätig. Nach seiner Rückkehr betreute er von 1975 bis 1984 die Pfarren Oberdrauburg und Ötting. Von 1976 bis 1984 war er überdies Pfarrer von Zwickenberg. Von 1983 bis 1984 war er überdies Dechant-Stellvertreter des Dekanats Greifenburg. Von 1984 bis 2001 war Cuder Pfarrer in Klagenfurt-St. Lorenzen. Zwischen 1988 und 1991 betreute er außerdem die Pfarre Klagenfurt-St. Peter. Von 2001 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2016 war Cuder Pfarrer von St. Georgen im Gailtal. Von 2001 bis 2008 betreute er auch die Pfarre Vorderberg. Von 1993 bis 2003 wirkte er überdies als Diözesanrichter am Diözesangericht. In Anerkennung seiner Leistungen und seines Engagements wurde Cuder 1991 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 2001 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.