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„Perlen des Glaubens/Biseri vere“: Kontaktwoche mit Bischof Schwarz im Dekanat Hermagor/Šmohor

Schwerpunktveranstaltung zum Thema „Schöpfungsverantwortung“ und Sozialprojekt

Cover des Programmheftes (© Foto: B. Wurzer)
Cover des Programmheftes (© Foto: B. Wurzer)

Klagenfurt, 26. 9. 14 (pgk). Unter dem Motto „Perlen des Glaubens/Biseri vere“ findet von Samstag, dem 4., bis Sonntag, dem 12. Oktober, im Dekanat Hermagor/Šmohor die Kontaktwoche mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz statt. Für Bischof Schwarz, der an einem Großteil der Veranstaltungen im Rahmen der Kontaktwoche teilnehmen wird, ist die Kontaktwoche eine „Einladung, einander in vielen offenen Begegnungen wahrzunehmen und das Verständnis füreinander zu stärken“. So werde bei den unterschiedlichen Begegnungen auch „das diözesane Leitbild ´Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein´ in besonderer Weise umgesetzt“. Dechant Günther Dörflinger sieht die Kontaktwoche „als große Chance, die Menschen in den 16 Gailtaler Pfarren des Dekanates Hermagor/Šmohor, die gleichsam wie Perlen eines Rosenkranzes miteinander zusammenhängen, gemeinsam mit dem Bischof noch näher zueinander zu führen sowie das religiöse und soziale Leben der Gemeinden sichtbar und erfahrbar zu machen“.

Die offizielle Eröffnung der Kontaktwoche durch Bischof Schwarz findet am Samstag, dem 4. Oktober, um 18 Uhr im Rahmen einer vom Kärntner Bischof zelebrierten hl. Messe in der Pfarrkirche Egg/Brdo statt. Im Rahmen der Kontaktwoche wird der Kärntner Bischof mehrere weitere liturgische Feiern leiten. Außerdem stehen zahlreiche Begegnungen und Gespräche von Bischof Schwarz u. a. mit Kindern, Jugendlichen, Familien, Senioren, den ReligionslehrerInnen, Priestern, Diakonen und PastoralassistentInnen des Dekanates, politischen Verantwortlichen, Lehrlingen und AusbildnerInnen aus Betreiben der Region sowie Besuche des Kärntner Bischofs im Krankenhaus und im Altenheim am Programm. Ein Schwerpunkt der Kontaktwoche in Hermagor ist den Themen „Umwelt und Schöpfungsverantwortung“, für die Bischof Schwarz in der Österreichischen Bischofskonferenz u. a. verantwortlich ist, gewidmet. So stellt die Umweltschutzorganisation „GLOBAL 2000“ am Donnerstag, dem 9. Oktober, um 16.30 Uhr im Veranstaltungssaal der Marktgemeinde Nötsch beim Treffen von Bischof Schwarz mit den Wirtschaftstreibenden das Projekt „United against waste“ vor. Um 19.30 Uhr geben der Kärntner Bischof und Vertreter von „GLOBAL 2000“ unter dem Motto „Nach mir die Sintflut!?“ Impulse zu einer nachhaltigen Lebensführung.

Rosenkranz und Sozialprojekt. Im Rahmen der Kontaktwoche, die im so genannten „Rosenkranzmonat“ Oktober stattfindet, wird nach der Idee von Petra Mörtl und Eva Leiler ein besonderer Rosenkranz für das Dekanat gestaltet. Bei jeder einzelnen Veranstaltung wird dabei eine von Kindern aller Altersgruppen unter der Anleitung von Eveline Lumassegger gestaltete Perle auf eine Schnur geknüpft, so dass bei der Schlussveranstaltung ein vollständiger Rosenkranz mit 59 Perlen präsentiert werden kann. Mit einem Sozialprojekt während der Kontaktwoche wird der Blick auch auf sozial benachteiligte Menschen im Dekanat geschärft. Diese Menschen werden in Zusammenarbeit mit der „Tafel“ des Roten Kreuzes in Hermagor unterstützt. Außerdem finden einige Sammelaktionen statt, bei der u. a. auch Jugend- und Jungschargruppen der Diözese, Schulen und die Pfarrcaritas eingebunden sind.