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Neue Leitung für die Priesterseminare der Diözesen Gurk-Klagenfurt und Graz-Seckau

Kärntner Priester Richard Pirker wird Subregens für beide Seminare

Richard Pirker wird Subregens für die Priesterseminaristen der Diözesen Gurk-Klagenfurt und Graz-Seckau. (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)
Richard Pirker wird Subregens für die Priesterseminaristen der Diözesen Gurk-Klagenfurt und Graz-Seckau. (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)

Klagenfurt, 29. 3. 16 (pgk). Die Kärntner und die steirischen Priesterseminaristen in Graz bekommen mit 1. September eine neue Leitung: Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz hat in Absprache mit dem Grazer Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl nun MMag. Thorsten Schreiber, bislang Diözesanseelsorger der Jungen Kirche Steiermark und Regens im Bischöflichen Seminar und Augustinum in Graz, zum neuen Regens der Priesterseminare der Diözesen Gurk-Klagenfurt und Graz-Seckau ernannt. Schreiber folgt Regens Msgr. Mag. Franz Josef Rauch nach, der seit 1997 das steirische und seit 2005 auch das Priesterseminar der Kärntner leitete. Als Subregens für beide Seminare wird ihm der Kärntner Priester MMag. Dr. Richard Pirker, Vorsitzender der Liturgischen Kommission „Sektion Kult“ der Diözese Gurk und Diözesanvertreter der Liturgischen Kommission für Österreich, zur Seite stehen. Neben seiner Tätigkeit als Subregens wird Pirker auch als Seelsorger in den Klagenfurter Stadtpfarren St. Modestus und St. Peter wirken.

MMag. Dr. Richard Pirker, am 28. März 1975 in Wolfsberg geboren, maturierte 1993 am Bundesgymnasium in Tanzenberg. Von 1993 bis 1999 absolvierte er sein Theologiestudium in Salzburg, Wien und Graz. Nach seiner Priesterweihe 2000 in Klagenfurt war Pirker bis 2005 als Kaplan in der Klagenfurter Dompfarre tätig. 2006 promovierte Pirker an der Grazer Universität zum Doktor der Theologie. Von 2006 bis 2007 war er Kaplan in Spittal/Drau. Seit 2006 ist Pirker Vorsitzender der Liturgischen Kommission „Sektion Kult“ der Diözese Gurk und Diözesanvertreter der Liturgischen Kommission für Österreich. Von 2007 bis 2012 wirkte Pirker als Stadtpfarrer in Friesach und war auch für die Pfarren Grafendorf, St. Salvator und St. Stefan bei Dürnstein verantwortlich. Außerdem war er von 2007 bis 2010 auch für die Pfarren Hohenfeld und Micheldorf verantwortlich. Überdies hatte er von 2008 bis 2012 die Funktion des Dechants des Dekanates Friesach inne. Im Jahr 2012 wurde Pirker aufgrund eines Habilitationsstudiums in Innsbruck von seinen Funktionen als Dechant des Dekanates Friesach, Propstpfarrer von Friesach und Provisor der Pfarren Grafendorf bei Friesach, St. Salvator und St. Stefan bei Dürnstein entlastet.

MMag. Thorsten Schreiber (34) wurde 2008 in Graz zum Priester geweiht und nach seinen Kaplansjahren in den Pfarrverbänden Gleisdorf und Trofaiach 2012 zum Diözesanseelsorger für die Junge Kirche Steiermark ernannt. Im Juli 2015 folgte Schreiber dem neuen Bischof Wilhelm Krautwaschl als Regens des Bischöflichen Seminars nach. Schreiber bleibt weiterhin Regens des Bischöflichen Seminars, wird jedoch die Funktion als Diözesanseelsorger der Jungen Kirche zurücklegen.