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Kapuzinerpater Benkler, Krankenhausseelsorger am Klinikum Klagenfurt, verstorben

 (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)
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Klagenfurt, 28. 3. 17 (pgk). Der Klagenfurter Kapuzinerpater Helmuth Benkler, Krankenhausseelsorger am Klinikum Klagenfurt, ist am Sonntag, dem 26. März, im 81. Lebensjahr verstorben. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz wird das Requiem für den Verstorbenen am Samstag, dem 1. April, um 14.30 Uhr in der Klagenfurter Kapuzinerkirche feiern. Anschließend erfolgt die Beisetzung von P. Benkler in der Grabstätte der Kapuziner am Zentralfriedhof Klagenfurt-Annabichl.

Benkler, am 10. März 1937 im bayrischen Neusorg geboren, maturierte 1956 in Bregenz und trat im gleichen Jahr in den Kapuzinerorden ein. Von 1957 bis 1962 studierte er Philosophie und Theologie an der Hauslehranstalt der Kapuziner in Innsbruck. Benkler legte 1960 die Ewige Profess ab und wurde 1962 in Wattens zum Priester geweiht. Nach einem Jahr in Ried im Innkreis und Dornbirn ging Benkler als Missionar nach Madagaskar, um ein 7.000 km² großes Missionsgebiet zu betreuen. 1965 kehrte er nach Tirol zurück, wo er anschließend mehr als 30 Jahre lang als Religionslehrer tätig war, sich der Pfarr- und Krankenseelsorge widmete und in den Klöstern Radstadt, Landeck-Perjen, Braunau, Dornbirn, Kitzbühel und Ried i. I. – diesem Kloster stand er bis zu Schließung im Jahr 2010 als Oberer vor – wirkte. 2010 kam Benkler nach Klagenfurt, wo er seither als Beichtvater und Krankenhausseelsorger am Klinikum tätig war.