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Jahrbuch 2015 der Diözese Gurk zum Thema “Beten - Atemholen der Seele”

Jahrbuch 2015 der Diözese Gurk / Zbornik krške škofije (© Foto: Pressestelle / Fotolia)
Jahrbuch 2015 der Diözese Gurk / Zbornik krške škofije (© Foto: Pressestelle / Fotolia)
Bischof Schwarz mit RLB-Direktor Messner und Pressesprecher Kapeller (Gesamtredaktion Jahrbuch) (© Foto: Pressestelle/Eggenberger )
Bischof Schwarz mit RLB-Direktor Messner und Pressesprecher Kapeller (Gesamtredaktion Jahrbuch) (© Foto: Pressestelle/Eggenberger )

Klagenfurt, 3. 11. 14 (pgk). „Beten – Atemholen der Seele“ ist der Titel des neuen Jahrbuches 2015 der Diözese Gurk / Zbornik krške škofije, das Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz gemeinsam mit RLB-Direktor Mag. Georg Messner als Sponsorenvertreter heute im Rahmen eines Fototermins im Bischofshaus vorgestellt hat. Beiträge von insgesamt 19 namhaften Autorinnen und Autoren beschreiben die verschiedenen Ausdrucksformen des Gebetes, stellen bewährte christliche Gebetstraditionen vor und geben konkrete Anregungen und Impulse für eine Neuentdeckung des Betens. Bischof Schwarz beschreibt in seinem Beitrag, warum das Gebet „zur inneren Dynamik der Seele gehört“. Beten führe, so der Kärntner Bischof weiter, „in die Freundschaft mit Jesus und ist ein Gespräch mit dem, der uns liebt“. Besonders das Vaterunser sei „in den wichtigen Lebenssituationen eine Wegweisung zum Leben und Überleben“. Weitere Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren wie z. B. der Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, des langjährigen Caritas-Präsidenten Franz Küberl, der Bibelwissenschafter Thomas Söding und Georg Braulik sowie von „Olympiakaplan“ Johannes Paul Chavanne gehen u. a. den Fragen nach, wie man mit Kindern betet oder warum auch Social Media für Seelsorge und Gebet immer wichtiger werden, und beschreiben, wie Kardinal König gebetet hat und warum für ihn das Gebet die wichtigste Kraftquelle war.

In der Rubrik „Aus der Diözese“ informiert Bischof Schwarz über den aktuellen Stand des Leitbildprozesses der Diözese Gurk. Weitere Beiträge beschäftigen sich u. a. mit neuen Perspektiven für die Seelsorge (Anna Hennersperger), die Situation der Ordensgemeinschaften in Kärnten im „Jahr der Orden“ (P. Antonio Sagardoy) oder Priestern aus anderssprachigen Diözesen im pastoralen Einsatz in Kärnten (P. Reinhold Ettel und Birgit Wurzer). Diözesanarchivar Peter Tropper beschreibt in seinem Beitrag die Rolle der Katholischen Kirche Kärnten in den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts, und der steirische Caritasdirektor Franz Küberl blickt auf 40 Jahre Caritas-Direktor Viktor Omelko zurück.

Erstmals enthält die 38. Ausgabe des Jahrbuches der Diözese Gurk, für das der Leiter der diözesanen Pressestelle Matthias Kapeller die redaktionelle Gesamtverantwortung trägt, neben dem bekannten Dokumentations- und Chronikteil die neue Rubrik „Worte, die Menschen bewegen“ mit Appellen, Ermutigungen und kritischen Worten von Papst Franziskus. Das Kalendarium zeigt zwölf besonders bedeutende Exponate aus dem neuen Diözesanmuseum „Schatzkammer Gurk“. Der 100 Seiten starke Schematismusteil enthält wieder aktuelle Namen, Zahlen und Daten aller Pfarren und kirchlichen Einrichtungen der Diözese Gurk. Im insgesamt 360 Seiten starken Jahrbuch 2015, das auch wieder zweisprachige Beiträge aufweist, bietet wie bereits in den Vorjahren eine Karte einen Überblick über die 336 Pfarren und 23 Dekanate der Diözese Gurk.

Erhältlich ist das Jahrbuch 2015 der Diözese Gurk „Beten – Atemholen der Seele“ in den Kärntner Pfarren, im ausgewählten Buchhandel und im Behelfsdienst des Bischöflichen Seelsorgeamtes zum Preis von € 10.- (zzgl. Versandkosten).