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Hl. Valentin: Kärntner Pfarren laden zu „Gottesdiensten für Liebende“

In der Klagenfurter Domkirche wird der „Gottesdienst für Verliebte“ bei Kerzenlicht gefeiert.  (© Foto: Stadtpastoral)
In der Klagenfurter Domkirche wird der „Gottesdienst für Verliebte“ bei Kerzenlicht gefeiert. (© Foto: Stadtpastoral)

Klagenfurt, 7. 2. 18 (pgk). Am 14. Februar, der in diesem Jahr auf den Aschermittwoch fällt, gedenkt die Katholische Kirche des hl. Valentins, Bischof von Terni (3. Jh.) und Patron der Liebenden. Rund um den Valentinstag laden einige Kärntner Pfarren zu besonderen liturgischen Feiern ein (Auswahl):

Am Sonntag, dem 11. Februar, feiert Dompfarrer Bischofsvikar Kan. Dr. Peter Allmaier, MBA in der Klagenfurter Domkirche um 19 Uhr einen „Gottesdienst für Verliebte“ bei Kerzenlicht. Paare und Einzelpersonen können sich am Ende der hl. Messe, die von „Sound of Church“ musikalisch mitgestaltet wird, segnen lassen und sind anschließend zum Sektempfang in den Dompfarrhof eingeladen.

In der Markuskirche in Wolfsberg findet am Sonntag, dem 11. Februar, um 19 Uhr eine „Valentinsmesse“ mit Kaplan Dr. Krzystof Kranicki statt, die vom Team der Katholischen Jugend Lavanttal mit Firmlingen musikalisch mitgestaltet wird.

Die Pfarre Spittal/Drau lädt am Samstag, dem 10. Februar, um 18 Uhr zu einem „Gottesdienst für Liebende“ mit Dechant Kons. Rat Mag. Ernst Windbichler und Ehe- und Familienseelsorger Mag. Michael Kopp (musikalische Gestaltung: Ernst Jeschke) in die Stadtpfarrkirche ein.

Am Sonntag, dem 11. Februar, wird in der Pfarrkirche Köttmannsdorf/Kotmara vas die hl. Messe mit Pfarrer Mag. Michael Georg Joham um 10 Uhr besonders im Zeichen des hl. Valentin stehen.

Der heilige Valentin. Die literarischen und archäologischen Quellen über den hl. Valentin lassen über seine Person teilweise nur Vermutungen zu. Fest steht, dass der heilige Valentin Bischof von Terni in Italien war und um 269 in Rom hingerichtet wurde, weil er seinen Glauben nicht verleugnen wollte. Zu Lebzeiten soll er junge Paare getauft haben. So wurde er zum Fürsprecher der Verlobten und zum Gewährsmann einer guten Heirat. Valentin soll auch einen spastisch Gelähmten geheilt haben, weshalb er häufig, wie zum Beispiel am Hochaltar in der Pfarrkirche Glainach/Glinje im Rosental, mit einem kranken Jüngling zu seinen Füßen dargestellt wird. Die Bedeutung als Wunderheiler könnte Valentin jedoch von einem anderen Heiligen diesen Namens übernommen haben, der um das Jahr 475 bei Meran als Wanderbischof starb, aber im Gegensatz zum römischen Valentin am 7. Jänner gefeiert wird.

In der Diözese Gurk sind vier Kirchen dem hl. Valentin geweiht. Neben Glainach/Glinje im Rosental sind das die Filialkirche Dellach in der Pfarre Moosburg, die Filialkirche Passriach/Pazrije in der Pfarre Mellweg/Melviče sowie die Propsteikirche „Mariä Himmelfahrt und hl. Valentin“ in Tainach/Tinje.