Klagenfurt, 14. 3. 18 (pgk). Rückgang des Heizenergieverbrauchs um 18 Prozent, Reduktion des Stromverbrauchs um 35 Prozent sowie des CO2-Austoßes um 32 Prozent bei gleichzeitiger Senkung der Heiz- und Stromkosten um ein Drittel – diese für die Umwelt (und auch für die Pfarrfinanzen) erfreulichen Zahlen weist die nun veröffentlichte „Umweltbilanz 2012–2017“ der Pfarre Maria Saal aus. Erreicht wurde dies durch Maßnahmen wie die Erneuerung desolater und ökologisch nicht mehr vertretbarer technischer Heizanlagen, die sukzessive Umrüstung auf LED-Beleuchtung, durch Wärmeschutzmaßnahmen sowie durch konsequente Kontrolle und Protokollierung des Energie-, Wasser- und Stromverbrauchs. Dieses Energiemanagement der Pfarre Maria Saal wurde im Herbst 2012 von der damals gegründeten Pfarrinitiative „Schöpfungsverantwortung“ gestartet.

„Die gesteckten Einsparungsziele im Energieverbrauch konnten nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen werden. Der ökologische Fußabdruck der Pfarre Maria Saal ist in den letzten fünf Jahren deutlich kleiner geworden“, freut sich Pfarrgemeinderatsobmann Dr. Martin Rupitz und nennt bereits weitere Vorhaben im Umweltbereich. So soll aus Mitteln der Nachhaltigkeitseinsparungen eine Regenwassernutzungsanlage und eine Photovoltaik-Anlage errichtet werden. Darüber hinaus wird die ökologisch nachhaltige Bewirtschaftung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen ebenso in den Blick genommen wie die vermehrte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und der Ausbau der E‑Mobilität in der Pfarre.