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Drei Klagenfurter Don Bosco Schwestern feiern Professjubiläen

Sr. Gabriella, Sr. Hermine und Sr. Margit (v. l. n. r.) feiern ihre Professjubiläen.  (© Foto: Don Bosco)
Sr. Gabriella, Sr. Hermine und Sr. Margit (v. l. n. r.) feiern ihre Professjubiläen. (© Foto: Don Bosco)

Klagenfurt, 4. 8. 14 (pgk). Weltweit legen Don Bosco Schwestern jährlich am 5. August – in Erinnerung an den 5. August 1872, als die ersten jungen Frauen unter Leitung der ersten Generaloberin Maria Mazzarello ihre Versprechen ablegten – ihre Gelübde ab. In Klagenfurt feiern heuer drei Schwestern ihre Professjubiläen: Sr. Gabriella Brillo FMA legte vor 60 Jahren ihre Gelübde ab und feiert somit heuer ihr Diamantenes Professjubiläum. Sr. Hermine Tüchler FMA begeht ihr Goldenes Professjubiläum (50 Jahre) und Sr. Margit Mader FMA nach 25 Jahren ihr Silbernes Professjubiläum.

Sr. Gabriella Brillo FMA, 1936 in Italien geboren, legte 1954 ihre Profess ab. Sie absolvierte die Ausbildung zur Religionslehrerin an der Pflichtschule und erwarb das Diplom als Kindergartenpädagogin. 1962 kam sie nach Österreich, wo sie an mehreren Orten als Kindergartenpädagogin wirkte. Seit 2009 ist sie in Klagenfurt tätig, wo sie u. a. verschiedene häusliche Tätigkeiten in Küche, Wäscherei und Pforte verrichtet.

Sr. Hermine Tüchler FMA, 1933 in Niederösterreich geboren, legte ihre Erste Profess 1964 in Casanova di Carmagnola ab und war zunächst als Köchin tätig. Von 1974 bis 1975 war Sr. Hermine Ökonomin am Viktorsberg und von 1984 bis 1990 Oberin in Unterwaltersdorf. 1990 kam Sr. Hermine nach Klagenfurt, wo sie bis 2005 die Funktion der Ökonomin innehatte.

Sr. Margit Mader FMA, 1967 in Pfons/Matrei am Brenner geboren, trat nach der Fachschule für Damenkleidermacher in den Orden der Don Bosco Schwestern ein. Nach der ersten Ausbildungszeit in Innsbruck und Italien legte sie 1989 ihre Erste Profess ab. Danach absolvierte sie die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin und war zunächst in den Kindergärten Wien Hasenleiten (1994 bis 2000) und Klagenfurt (von 2000 bis 2003) tätig. Von 2004 bis 2005 war sie Ökonomin in Baumkirchen. 2005 kam sie wieder nach Klagenfurt, wo sie von 2005 bis 2010 Ökonomin war. Derzeit wirkt sie als Pädagogin in der Kindertagesstätte in Klagenfurt.

Die Don Bosco Schwestern sind mit rund 13.150 einer der größten katholischen Frauenorden und orientieren sich in ihrer Lebensweise an den Grundsätzen des heiligen Johannes Bosco (1815-1888). 1928 begannen sie mit der Eröffnung des Erziehungsheimes in Jagdberg in Vorarlberg ihr Wirken in Österreich. Es folgen Niederlassungen in Unterwaltersdorf und Linz. 1936 kamen die Schwestern nach Klagenfurt, wo sie einen Hort übernahmen und einen Kindergarten sowie eine Nähschule errichteten. In Kärnten arbeiten derzeit zwölf Don Bosco Schwestern. Sie betreuen in Klagenfurt im Kindergarten mit drei Kindergarten- und einer Kleinkindgruppe rund 90 Kinder. Außerdem leiten die Schwestern in Klagenfurt einen Hort sowie ein Studentinnenwohnheim mit rund 20 Bewohnerinnen.