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Dompropst Colerus-Geldern feiert 87. Geburtstag

Dompropst Colerus-Geldern feiert seinen 87. Geburtstag.  (© Foto: Pressestelle/Neumüller)
Dompropst Colerus-Geldern feiert seinen 87. Geburtstag. (© Foto: Pressestelle/Neumüller)

Klagenfurt, 22. 6. 2015 (pgk). Dompropst Bischofsvikar Apostolischer Protonotar Dr. Olaf Colerus-Geldern, eine der profiliertesten und über die Grenzen Kärntens hinaus bekannten Priesterpersönlichkeiten der Diözese Gurk, feiert am Mittwoch, dem 24. Juni, seinen 87. Geburtstag.

Olaf Colerus-Geldern, am 24. Juni 1928 in Klagenfurt geboren, entschied sich nach der Gymnasialzeit in Klagenfurt für den Weg zum Priestertum. Bestimmend waren dafür vor allem Begegnungen mit dem damaligen Ordinarius der Diözese Gurk, Kapitelvikar und Erzbischof Andreas Rohracher. Das Universitätsstudium absolvierte er in Innsbruck an der Theologischen und Philosophischen Fakultät. In Innsbruck wurde er auch 1952 zum Priester geweiht. Kaplansdienste leistete Colerus-Geldern in St. Leonhard im Lavanttal und in Villach, wo er von 1954 bis 1960 als Kaplan und von 1960 bis 1964 als Religionsprofessor wirkte. Danach war er in Klagenfurt für den Religionsunterricht als Professor, Fachinspektor und schließlich von 1983 als Direktor des Diözesanen Schulamtes tätig. Außerdem wirkte Colerus-Geldern als Hochschülerseelsorger für außerhalb Kärntens studierende Kärntnerinnen und Kärntner sowie als Geistlicher Assistent des Katholischen Bildungswerkes in Kärnten, des Katholischen Akademikerverbandes Kärnten und ab 1972 für einige Jahre auch der Katholischen Bildungswerke Österreichs in der Nachfolge Otto Maurers. 1972 war Colerus-Geldern maßgeblich prägend an der Kärntner Diözesansynode beteiligt. Von 1993 bis 2003 war Colerus-Geldern Generalvikar der Diözese Gurk und in dieser Funktion laut Kirchenrecht „Alter Ego“ des Bischofs. Seit 2003 ist Colerus-Geldern Bischofsvikar für die Bereiche Glaube, Kultur und Bildung, seit 2004 ist er außerdem Obmann des St. Josef-Vereins. Weiters ist Colerus-Geldern Mitglied zahlreicher diözesaner Kommissionen. Kirchlicher Dank wurde ihm zuteil durch die Ernennung zum Monsignore (1976), Päpstlichen Ehrenprälaten (1994) und zum Kanonikus des Gurker Domkapitels (1982), dessen Propst er seit 2003 ist. 2002 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Apostolischen Protonotar, dem Höchsten Ehrentitel für Priester.