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Dom zu Klagenfurt: Bischof Schwarz weiht Diakone Granig, Kogler und Wege zu Priestern

Am Sonntag, dem 2. Juli, wird Bischof Schwarz um 15 Uhr im Klagenfurter Dom die Diakone Georg Granig, Ulrich Kogler und Sven Wege zu Priestern weihen. (© Foto: KH Kronawetter / Internetredaktion)
Am Sonntag, dem 2. Juli, wird Bischof Schwarz um 15 Uhr im Klagenfurter Dom die Diakone Georg Granig, Ulrich Kogler und Sven Wege zu Priestern weihen. (© Foto: KH Kronawetter / Internetredaktion)
Die Priesterweihekandidaten v.l.: Sven Wege, Ulrich Kogler und Georg Granig (© Foto: KH Kronawetter / Internetredaktion)
Die Priesterweihekandidaten v.l.: Sven Wege, Ulrich Kogler und Georg Granig (© Foto: KH Kronawetter / Internetredaktion)

Klagenfurt, 28. 6. 17 (pgk). Am Sonntag, dem 2. Juli, wird Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz um 15 Uhr im Klagenfurter Dom die Diakone Mag. Georg Granig, Mag. Ulrich Kogler und Mag. Sven Wege zu Priestern weihen.

Vom Bankangestellten zum Priester. Mag. Georg Granig, am 24. Dezember 1970 in Lienz geboren, wuchs mit fünf Geschwistern am elterlichen Bergbauernhof in Großkirchheim auf. Nach der Volksschule in Großkirchheim und der Hauptschule in Winklern besuchte er das Bundes-Oberstufen-Realgymnasium in Lienz, wo er 1989 maturierte. Anschließend leistete Granig den Präsenzdienst ab und war dann ein Jahr in der Buchhaltung eines Sporthotels in Flattach tätig. Von 1992 bis 2009 arbeitete Granig in der Raiffeisenbank in Winklern. 2009 trat er in das Priesterseminar der Diözese Gurk in Graz ein und absolvierte bis 2010 das Propädeutikum in Horn. Von 2010 bis 2016 studierte Granig Katholische Fachtheologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Sein Pastoralpraktikum absolvierte Granig von April bis August 2016 in der Pfarre Friesach. Seit September 2016 ist er Pastoralpraktikant in der Pfarre Klagenfurt-St. Theresia, wo er seit seiner Diakonweihe am 16. Oktober 2016 in der Pfarrkirche Sagritz auch als Diakon tätig ist. Den Primizgottesdienst, den ersten Gottesdienst als Priester, wird Granig am Sonntag, dem 9. Juli, um 10 Uhr in der Pfarre Sagritz feiern. Die Nachprimiz feiert der Neupriester am Sonntag, dem 16. Juli, um 9 Uhr in der Klagenfurter Stadtpfarre St. Theresia. Ab 1. September wird Granig als Kaplan im Pfarrverband Spittal/Drau tätig sein. Die Sehnsucht nach Gott habe ihn, so Diakon Granig, bereits seit seiner Kindheit begleitet. Den „dezidierten Ruf“ verspürte der damalige Bankangestellte vor acht Jahren bei einer Wallfahrt, nach der er entschloss, „sich zukünftig nicht mehr um die Konten der Menschen, sondern um deren Seelen zu kümmern“. Als Priester möchte er, so Granig, „den Menschen eine Spur zu Gott legen“.

Vom Sachbearbeiter zum Priester. Mag. Ulrich Kogler, am 13. Juni 1988 in St. Oswald-Möderbrugg in der Obersteiermark geboren, maturierte 2007 an der HLW Fohnsdorf und leistete anschließend in Zeltweg seinen Präsenzdienst ab. Von 2008 bis 2011 war Kogler als Sachbearbeiter bei der Firma Cranpool in Kraubath an der Mur tätig. 2011 trat er in das Priesterseminar der Diözese Graz-Seckau ein und absolvierte bis 2012 das Propädeutikum in Horn. Von 2012 bis 2016 studierte Kogler Katholische Fachtheologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz. 2014 wechselte er in das Priesterseminar der Diözese Gurk. Seit 1. April 2016 ist Kogler Pastoralpraktikant in der Stadtpfarre Ferlach/Borovlje, wo er seit seiner Diakonweihe am 16. Oktober 2016 in der Pfarrkirche Sagritz auch als Diakon tätig ist. Den Primizgottesdienst, den ersten Gottesdienst als Priester, wird Kogler am Sonntag, dem 9. Juli, um 9.30 Uhr in der Pfarre St. Oswald-Möderbrugg in der Obersteiermark feiern. Die Nachprimiz feiert Kogler am Sonntag, dem 16. Juli, um 9.30 Uhr in der Pfarre Ferlach/Borovlje. Ab 1. September wird Kogler als Kaplan in den Pfarren Ferlach, Unterloibl, Maria Rain und Göltschach tätig sein. Den Eintritt in das Priesterseminar sei für ihn, so Diakon Kogler, eine „lebenswichtige Entscheidung“ gewesen. Priester sein bedeute für ihn, „mit Menschen unterwegs und bei den Lebensrealitäten der Menschen zu sein, in freudigen und schönen, wie auch in dunklen und schweren Stunden“.

Vom Mechaniker zum Priester. Mag. Sven Wege, am 22. Jänner 1973 bei Potsdam in Ostdeutschland geboren, besuchte von 1980 bis 1990 die Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule in Potsdam und absolvierte anschließend bis 1994 eine Lehre zum Flugtriebwerkmechaniker in Ludwigsfelde. Diesen Beruf übte er bis zu seinem Eintritt in das Priesterseminar des Erzbistums Berlin im Jahr 2004 aus. Von 2004 bis 2015 studierte Wege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz Theologie. 2009 trat Wege in das Benediktinerkloster St. Paul im Lavanttal ein, wo er 2014 die Feierliche Profess ablegte. Im Jänner 2016 wechselte Wege in das Priesterseminar der Diözese Gurk in Graz. Von Mai bis September 2016 absolvierte er ein Praktikum in der Klagenfurter Dompfarre. Seit September 2016 ist Wege Pastoralpraktikant in der Pfarre St. Leonhard in Villach, wo er seit seiner Diakonweihe am 20. November 2016 in der Pfarrkirche Villach-St. Leonhard auch als Diakon wirkt. Den Primizgottesdienst, den ersten Gottesdienst als Priester, wird Sven Wege am Sonntag, dem 9. Juli, um 10 Uhr in der Pfarre Villach-St. Leonhard feiern. Ab 1. September wird Wege als Kaplan in Althofen tätig sein. Der angehende Neupriester möchte „allen Mut machen, sich von Gott ansprechen zu lassen und neue Wege zu wagen“. Seine Lebensgeschichte habe ihm deutlich gemacht, „wie kompliziert und  gleichzeitig bereichernd der Weg zum Glauben und in die Katholische Kirche sein kann“.

 

>> Georg Granig, Ulrich Kogler und Sven Wege sprechen über ihre Berufung zu einem priesterlichen Leben (Youtube-Video)

https://youtu.be/WlqH4ShV3hg