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Buchneuerscheinung „Teresa von Avila – Trotzdem liebe ich die Kirche“

Bischof Schwarz und Buchautor P. Antonio Sagardoy betonen Aktualität und Bedeutung der Kirchenlehrerin

Bischof Schwarz mit Verlegerin Schaffelhofer und Buchautor Sagardoy (© Foto: Pressestelle/Eggenberger )
Bischof Schwarz mit Verlegerin Schaffelhofer und Buchautor Sagardoy (© Foto: Pressestelle/Eggenberger )

Klagenfurt, 31. 10. 14 (pgk). Als „große Frau der Kirchengeschichte“ hat Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz heute Abend Teresa von Avila bei der Präsentation des neuen Styria-Buches „Teresa von Avila – Trotzdem liebe ich die Kirche“ von P. Antonio Sagardoy OCD, Bischofsvikar für die Ordensgemeinschaften der Diözese Gurk, im Bischofshaus in Klagenfurt bezeichnet. Er sei „sehr dankbar“, sagte der Kärntner Bischof, dass P. Antonio sich „so einfühlsam mit dieser bedeutenden spanischen Mystikerin, Ordensgründerin und Kirchenlehrerin beschäftigt hat“. Mit Heiligen wie Teresa von Avila komme, so der Kärntner Bischof, „das Wasser, das von der Quelle unseres Glaubens, Jesus Christus, ausgeht, immer wieder gereinigt in die Geschichte hinein“. Bischof Schwarz lud auch zur Teilnahme an der Diözesanwallfahrt auf den Spuren der Teresa von Avila im Mai 2015 ein, die er in Begleitung von P. Antonio Sagardoy anlässlich des 500. Geburtstages der Heiligen leiten wird. 

Mag. Gerda Schaffelhofer, Styria-Verlegerin und Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich, bezeichnete Teresa von Avila als „besondere Heilige“ und P. Antonio „als in besonderer Weise prädestiniert für dieses Buch“. Teresa habe mit Gegenwind und Widerständen zu kämpfen gehabt „und wußte sich gleichzeitig stets in Gottes Hand geborgen“. 
Buch-Autor P. Antonio Sagardoy wies im Gespräch mit „Sonntag“-Chefredakteur Dr. Gerald Heschl darauf hin, dass sein Buch auf eine Heilige aufmerksam machen wolle, „die Grenzen hat“. Teresa habe stets die Würde jedes einzelnen Menschen betont und gegen manche Akzente ihrer Zeit gekämpft. „Teresa hat nicht nur eine große Frömmigkeit, sondern auch Hausverstand“, so Sagardoy. Sie betrachte das Gebet nicht als das Ziel, sondern als einen Weg. „Indem sich Teresa von Gott getragen wußte, war sie bereit, mutig neue Schritte zu setzen“, sagte Sagardoy. 
Das 160 Seiten starke Buch ist im Styria-Verlag erschienen und im Buchhandel um € 14,99 erhältlich. 

>> VIDEO mit Pater Antonio Sagardoy über sein neuestes Buch