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Bischof Schwarz würdigt verstorbenen Altbürgermeister Guggenberger als „Zeugen des Glaubens“

 (© Foto: Dommusik Klagenfurt / Wasserfaller)
(© Foto: Dommusik Klagenfurt / Wasserfaller)

Klagenfurt, 10. 3. 17 (pgk). Als einen „Zeugen des Glaubens“ hat Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz heute beim Requiem im Klagenfurter Dom den kürzlich verstorbenen Klagenfurter Altbürgermeister HR Mag. Leopold Guggenberger bezeichnet. Guggenberger habe sich bei Diskussionen und Begegnungen immer wieder zu Wort gemeldet und mit „innerer Gewissheit darüber gesprochen, was ihm der Glaube bedeutet“. Sein Leben sei geprägt gewesen von den Grundprinzipien Katholischer Studentenverbindungen, nämlich Katholisches Bekenntnis, Wissenschaft, Freundschaft und demokratische Grundordnung. Altbürgermeister Guggenberger sei mit „großem Katholischen Selbstbewusstsein“ aufgetreten. Der frühere Kärntner Bischof Dr. Egon Kapellari habe in einem Kondolenzschreiben den Verstorbenen sehr treffend als „wachen, ungemein hilfsbereiten Katholiken“ bezeichnet. Bischof Schwarz wies darauf hin, dass Altbürgermeister Guggenberger nicht nur von einem außerordentlichen Familiensinn und einer starken Verbundenheit zur Heimat geprägt gewesen sei, sondern auch von einem Europäischen und über Europa hinaus gehenden Denken, das sich auch in zahlreichen Städtepartnerschaften manifestierte. Ausdrücklich dankte Bischof Schwarz der Ehefrau von Altbürgermeister Guggenberger für deren Begleiten, Fürsorge und Da-Sein für ihren Gatten sowie auch allen, die Altbürgermeister Guggenberger Unterstützung und Pflege zukommen haben lassen.