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Bischof Schwarz und Superintendent Sauer feiern gemeinsam „150 Jahre Kolpingfamilie Villach“

Das Villacher Kolpinghaus (© Foto: kolping-villach.at)
Das Villacher Kolpinghaus (© Foto: kolping-villach.at)

Klagenfurt, 22. 9. 17 (pgk). Auf den besonderen Stellenwert des Gesprächs zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern hat Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz gestern bei seiner Predigt beim ökumenischen Gottesdienst anlässlich „150 Jahre Kolpingsfamilie Villach“ im Kolpinghaus Villach hingewiesen. In diesen 150 Jahren habe sich der Begriff „Arbeit“ ebenso grundlegend verändert wie der des „Arbeiters“. Die katholische Soziallehre ermögliche ein Miteinander in Respekt vor der Personalität, der Solidarität und der Subsidiarität, mit der Einzelne das Miteinander gestalten sollten. Adolph Kolping habe bereits vor den großen Papstenzykliken zu diesem Thema Soziallehre gelebt und Menschen aus der Arbeitswelt gesammelt, zusammengeführt und ihnen einen Lebensraum mit Wertschätzung gegeben. Bischof Schwarz rief dazu auf, vor allem das Miteinander mit der jungen Generation zu pflegen. „Gesellschaft und Kirche brauchen die Fragen und Sehnsüchte der Jugendlichen“, so der Kärntner Bischof.

Superintendent Mag. Manfred Sauer wies auf die Bedeutung von Familie und Zusammenhalt hin. Dies sei notwendig, damit junge Menschen in familiärer Atmosphäre ihren Lebensweg finden können.