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Bischof Schwarz: Ordensgemeinschaften sind „Oasen der Hoffnung“

Rund 80 Ordensleute feierten mit Bischof Schwarz den “Tag des geweihten Lebens“. (© Foto: Sr. Pallotti Findenig)
Rund 80 Ordensleute feierten mit Bischof Schwarz den “Tag des geweihten Lebens“. (© Foto: Sr. Pallotti Findenig)

Klagenfurt, 15. 2. 17 (pgk). Als „Oasen der Hoffnung“ hat Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz kürzlich die Kärntner Ordensgemeinschaften bei einer feierlichen Begegnung anlässlich des „Tages des geweihten Lebens“ im Bischöflichen Bildungshaus Stift St. Georgen/Längsee bezeichnet. Den rund 80 anwesenden Ordensfrauen und -männern dankte der Kärntner Bischof für deren vielseitiges Wirken in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, in den Pfarren und darüber hinaus. In seinem Impulsreferat betonte Bischof Schwarz die Notwendigkeit einer „aufmerksamen und ständigen Pflege des geistlichen Lebens“ und rief die Ordensgemeinschaften dazu auf, die ihnen von Gott geschenkten Gaben und Talente stets weiter zu entfalten. In den Ordensgemeinschaften müsse ein Klima des gegenseitigen Vertrauens, der Freundschaft und der Geschwisterlichkeit herrschen. Es gehe darum, einander zu unterstützen, einander Mut zuzusprechen und einander zu helfen, ausgeglichene Persönlichkeiten zu sein. Dabei sei es wichtig, die eigene Berufung zum geistlichen Leben immer wieder neu als Geschenk der göttlichen Gnade anzunehmen. Dies sei die Voraussetzung dafür, dass Ordensleute ihr „Potenzial der Hoffnung“ ausschöpfen und für die Menschen „sichtbare Zeichen der Liebe Gottes und Werkzeuge der Barmherzigkeit sein können“. Bei der Feier im Stift St. Georgen nahmen erstmals auch zwei Schwestern und zwei Brüder der „Franziskanischen Gemeinschaft von Bethanien“ und zwei Schwestern der Kongregation „Königin der Apostel“ teil.