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Bischof Schwarz dankt Direktor Omelko für „unermüdlichen Einsatz im Dienst der Nächstenliebe”

Bischof Schwarz mit dem scheidenden Caritas-Direktor Viktor Omelko, Caritas-Präsident Michael Landau (r.) und Generalvikar Guggenberger (© Foto: Caritas Kärnten)
Bischof Schwarz mit dem scheidenden Caritas-Direktor Viktor Omelko, Caritas-Präsident Michael Landau (r.) und Generalvikar Guggenberger (© Foto: Caritas Kärnten)

Klagenfurt, 30. 8. 14 (pgk). Für den „unermüdlichen und verdienstvollen Einsatz im Dienste christlicher Nächstenliebe“ hat Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz heute dem scheidenden Caritasdirektor Prälat Dr. Viktor Omelko bei der Dankesfeier anlässlich dessen Eintritts in den Ruhestand im Klagenfurter Konzerthaus gedankt und ihn als „eine der vorbildlichsten und profiliertesten Priesterpersönlichkeiten der Diözese“ gewürdigt. Der Kärntner Bischof dankte Omelko „aus ganzem Herzen“ für dessen „aufrichtiges und glaubwürdiges Zeugnis der Nähe Jesu Christi zu allen Menschen“ und betonte, dass Omelko in den gesamten 40 Jahren als Caritasdirektor immer im Sinne des jetzigen Leitbildes der Diözese Gurk „Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein“ gelebt und gewirkt habe. Omelko habe den kirchlichen Glauben stets als „handelnden Glauben, der in Jesus Christus durch die Liebe Gottes zu den Menschen und so auch durch die Liebe der Menschen zueinander bestimmt ist“, verstanden. Mit „vielfältigen und bisweilen auch überraschenden Hilfsaktionen“ habe Direktor Omelko den Menschen innerhalb Österreichs und auch weltweit in Krisen- und Katastrophensituationen „verlässliche Hilfe und Beistand verschafft“. Dabei habe er sich stets auch „unablässig und mit unbestechlicher Geradlinigkeit für eine ´Kultur des Lebens´ eingesetzt, die den Wert des Lebens von seinem ersten bis zum letzten Augenblick erkennt und achtet“.
Das Leben von Prälat Omelko sei „tief begründet und verbunden mit dem christlichen Glauben – als Mensch, Priester, Seelsorger und Caritasdirektor“, sagte der Kärntner Bischof und dankte in diesem Zusammenhang Omelko auch für dessen „vom aufrichtigen christlichen Glauben erfüllte, verlässliche Treue zur Kirche“ und dessen „kritische Solidarität mit der Diözesanleitung“. In diese Worte des Dankes gehöre auch, so Bischof Schwarz, die „aufrichtige Anerkennung der Tatsache, dass jeder, der sich wie Viktor Omelko überzeugt und überzeugend für die Menschen engagiert, an Grenzen stößt und bisweilen auch mit Konflikten mit anderen Auffassungen und Vorgehensweisen gerät“. Besonders hob Bischof Schwarz die drei „Schlüsselkompetenzen“, nämlich Fachkompetenz, Organisationskompetenz und Kommunikationskompetenz, die Direktor Omelko in sich und in seinem Wirken „in außerordentlicher Weise“ vereinigt habe, hervor.
Mit dem heutigen Tag gehe gleichsam, so Bischof Schwarz, „eine Ära zu Ende, die weit über die Diözesangrenzen hinaus, wenn von tätiger christlicher Nächstenliebe gesprochen wird, mit der Person von Prälat Omelko verbunden ist und bleiben wird“.