Organisation

Pressestelle

28. Juni: Kärntner Neupriester Edlinger und Kranicki feiern Primiz-Gottesdienste

Die Neupriester Edlinger (r.) und Kranicki (im Bild: nach der Priesterweihe) feiern am Sonntag ihre Primiz-Gottesdienste.  (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)
Die Neupriester Edlinger (r.) und Kranicki (im Bild: nach der Priesterweihe) feiern am Sonntag ihre Primiz-Gottesdienste. (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)

Klagenfurt, 26. 6. 15 (pgk). Besonderer Festtag für die Pfarren Kolbnitz im Mölltal und St. Marein im Lavanttal:  Am Sonntag, dem 28. Juni, feiern die beiden Neupriester der Diözese Gurk, Mag. Martin Edlinger und Mag. Dr. Christoph Kranicki – sie wurden am vergangenen Sonntag von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz im Dom zu Klagenfurt zu Priestern geweiht – ihre Primizen, die ersten Gottesdienste als Priester. Der aus Kolbnitz stammende Neupriester Martin Edlinger wird um 10 Uhr in einem Festzelt in seiner Heimatpfarre die Primiz feiern. Primizprediger ist Kons. Rat Mag. Erich Aichholzer, Dechant des Dekanates Feldkirchen. Musikalisch mitgestaltet wird der Primizgottesdienst von der Trachtenkapelle Kolbnitz, dem Gemischten Chor St. Jakob Kolbnitz, dem Rhythmischen Ensemble Penk und mit Orgelspiel. Anschließend findet eine Agape statt. Um 14 Uhr wird Neupriester Edlinger in der Pfarrkirche den Einzelprimizsegen spenden. Um 16 Uhr bildet eine Dankandacht mit eucharistischem Segen in der Pfarrkirche den Abschluss der Feierlichkeiten. Bereits am Samstag, dem 27. Juni, findet am Gemeindeplatz in Kolbnitz ab 16 Uhr für Edlinger ein Empfang statt. Anschließend wird um 18 Uhr in der Pfarrkirche eine Vesper mit Einzelprimizsegen gefeiert. „Als Priester möchte ich dem Leitbild unserer Diözese entsprechend ´Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein'“, so der Neupriester. Dies bedeute, „sie in allen Lebenslagen zu begleiten, das Wort Gottes zu verkünden und ihnen in den Sakramenten Gottes Zuwendung zu vermitteln“. Er freue sich, so Edlinger, auf ein „schönes gemeinsames Fest rund um den feierlichen Tag der Primiz“.

Ebenfalls am Sonntag, dem 28. Juni, feiert der gebürtige Pole Christoph Kranicki um 9 Uhr seine Primiz in der Pfarre St. Marein im Lavanttal, wo er sein Diakonatsjahr absolvierte. Primizprediger ist Bischofsvikar P. Antonio Sagardoy OCD.  Nach der hl. Messe gibt es für alle die Möglichkeit, den Primizsegen zu empfangen. Im Anschluss lädt die Pfarre zur Agape. Er sei, so der Neupriester, „froh und dankbar, dass ihm in Kärnten und vor allem in den Pfarren St. Marein und Forst so viele Menschen nicht nur die Haustüren, sondern auch die Herzen geöffnet haben“. Die Pfarrangehörigen seien, so Kranicki, gleichsam zu einer zweiten Familie für ihn geworden. Er freue sich daher in besonderer Weise auf seine Primizfeier in St. Marein. Seine Aufgabe als Priester sieht Kranicki im Sinne des diözesanen Leitbildes „Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein“ im „Dasein mit denen, die sich in der heutigen Zeit wie Aussätzige fühlen“. Kirche dürfe ihre Türen vor niemandem verschließen. „Jeder Mensch mit seinen Fehlern und Schwächen bleibt immer im Sichtfeld des Guten Hirten“, so Kranicki.